Unsere Schule

Über uns

Unsere Vision

Das Lernen an der Freien Talschule Tonndorf steht im Zeichen der Lebensphilosophie
„buen vivir” das gute Leben für alle.

Unser Ziel

Unsere freie Gemeinschaftsschule ist zum Schuljahr 2029/30 mit Grund- und Sekundarstufe etabliert.

Leitlinien

Welche Elemente unserer Ansicht nach zu einem Lernen für das gute Leben gehören.

Wir sind offiziell genehmigt!

28. September 2021

Positive Rückmeldung seitens des Ministeriums

14. April 2021

Heute gab es endlich die langersehnte Rückmeldung des Ministeriums. Und sie ist positiv ausgefallen!!! Konzeptionell sollen wir uns keine Sorgen machen, es werden lediglich kleine Anpassungen von uns erwartet. So, nun haben wir wieder Adrenalin im Blut um die Gebäude- und Personalfrage endgültig zu klären. Also drückt uns weiter fest die Daumen und unterstützt uns, damit dieses tolle Projekt noch in diesem Sommer Realität werden kann!!

Pädagogisches Konzept beim Ministerium

30. November 2020

Wir haben am 30.10.2020 unser Pädagogisches Konzept beim Ministerium (Ministerium für Bildung, Jugend und Sport) eingereicht!!! Jetzt heißt es abwarten, Daumen drücken, alle noch offenen Fragen beantworten und Erledigungen weiter verfolgen  Wir treffen uns weiterhin alle zwei Wochen derzeit per Zoom.

Gründungstreffen der Freien Talschule Tonndorf

26. November 2020

Die Gründungstreffen der Freien Talschule Tonndorf finden alle zwei Wochen ab 19.00 Uhr auf dem Sonnenhof in Hohenfelden / derzeit per Zoom statt. Nach der Einreichung unseres Konzeptes, gibt es noch viel zu tuen. Die Kurzversion unseres pädagogischen Konzepts kannst du hier einsehen. Wenn auch du uns unterstützen möchtest, dann komm einfach mit dazu oder melde dich per Mail bei uns. Die Freie Talschule Tonndorf ist ein Projekt des Talvolk e.V.

Lernorte netzwerk

Unsere Vision

Das Lernen an der Freien Talschule Tonndorf steht im Zeichen des „buen vivir“ – eines guten Lebens für alle. Wir verstehen darunter einerseits ein gemeinsames Lernen für die Regeneration der natürlichen Lebensgrundlagen unserer Region – ihrer Artenvielfalt und ihrer klimatischen Balance, ihrer Wasserkreisläufe und der Fruchtbarkeit ihrer Böden, ihrer Wälder und ihrer Kulturlandschaften. Hierzu braucht es nicht nur ein genaues Beobachten, Erkennen und Anwenden naturwissenschaftlicher Zusammenhänge und Lebens-dienlicher, technologischer Innovationen, sondern auch ein Verständnis für unser untrennbares Verbunden sein mit allem Lebendigen und für unsere Verantwortung gegenüber künftigen Generationen.

Lernen für ein gutes Leben bedeutet aber auch eine Kultur des wertschätzenden Miteinanders und Wirkens zu entwickeln, ein solidarisches, gemeinwohlorientiertes und nachhaltiges, regionales Wirtschaften zu ermöglichen und unserem Leben einen tiefen Sinn, Würde und eine gute Verankerung in gemeinsam geteilten Werten zu geben.

Die Kinder und Jugendlichen dieser Schule stehen vor der Herausforderung, zu heilen, was wir – die ihnen vorangehenden Generationen – durch unsere Lebens- und Wirtschaftsweise aufs Spiel gesetzt und verloren haben. Und so sollten wir an ihrer Seite stehen und mit ihnen lernen: für ein bescheideneres, genügsameres und entschleunigtes Leben, für ein Leben mit mehr gegenseitiger Zuwendung und Fürsorge, mit Raum und Unterstützung für die Entfaltung unserer ganz persönlichen Talente und zugleich mit einem guten Blick auf das Wohl aller, für ein Leben im respektvollen Verständnis für die Grenzen unseres Planeten.

Unser Ziel

Unsere freie Gemeinschaftsschule ist zum Schuljahr 2029/30 mit Grund- und Sekundarstufe im Tal von Tiefengruben, Tonndorf, München, Tannroda, Nauendorf, Hohenfelden, Klettbach, Schellroda, Meckfeld und Gutendorf etabliert. 100 Kinder in 10 Jahrgängen gehören der Freien Talschule an.

Zudem haben wir bis dahin unseren Netzwerk-Ansatz belebt. Das Lernen der Kinder und Jugendlicher findet nicht nur am Standort der Schule statt, sondern wird auch darüber hinaus an vielen verschiedenen Lernorten praktiziert. Alle Generationen werden für den Lernalltag mit einbezogen. Der Alltag an der Freien Talschule Tonndorf ist zu großen Teilen im aktiven Tätigsein in der Natur erlebbar. Darüber hinaus werden Lernorte im gesamten Tal für ein reales Tätigsein mit einbezogen.

Unsere 4 Leitlinien

Als Gründer*innen dieser Schule hatten wir Gelegenheit für einen gemeinsamen, tiefen Austausch darüber, welche Elemente unserer Ansicht nach zu einem Lernen für das Gute Leben gehören. Fast überrascht durften wir feststellen, dass wir darin bald zu übereinstimmenden Vorschlägen und Ergebnissen gelangten. Dies gibt uns die Zuversicht, dass sich auch viele weitere Menschen unserer Region in den hier vorgestellten Werten, Wegen und Ausgestaltungen unserer Schulinitiative wiederfinden und mit ihnen solidarisieren werden.

Denn dies ist vor allem ein Angebot für die junge Generation der umliegenden Dörfer. Wir möchten ihnen ermöglichen, wieder zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule zu kommen. Wir wollen ihnen die Unterstützung von Menschen an die Seite stellen, die mit echter Leidenschaft einen Garten bestellen, einem Handwerk nachgehen, Socken stricken, Sterne beobachten oder ein Instrument spielen. Wir wollen ihnen einen nahen Kontakt zu allen Generationen eröffnen und damit zu unterschiedlichsten Lebenserfahrungen. Wir werden ihnen die natürliche Umgebung und die Dörfer und Menschen ihres unmittelbaren Lebensumfeldes nahebringen und ihnen somit eine echte Verwurzelung in ihrem Tal schenken. Wir wollen ihnen zeigen, dass das ländliche Leben eine echte und lebenswerte Alternative zum Sog der Städte sein kann. Und dass es ihrer gütigen Herzen, ihrer sorgsamen Hände und ihres klaren Verstandes bedarf, diese Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dass jede und jeder von ihnen dafür wichtig ist.

Die folgenden Elemente ziehen sich wie ein roter Faden durch das Konzept für die Ausgestaltung der Freien Talschule Tonndorf. Es sind vier Leitlinien, die Ziel und Weg zugleich bilden und nach denen wir die Konzeption der Schule und das gesamte Schulleben ausrichten:

  1. die gute Verwurzelung der Kinder und Jugendlichen im Tal und die Ermöglichung eines Lernens im realen Leben unter Einbeziehung des regionalen Umfelds,

  2. eine Unterstützung ihrer Selbstbestimmung und Mitbestimmung in einer demokratischen Schulstruktur,

  3. eine gemeinsame Ausrichtung auf das Gemeinwohl der Schule und der Umgebung und

  4. das Erlernen von Wissen und Fähigkeiten für ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Leben

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